Das Burnout -Syndrom

Die Definition dieses Erschöpfungszustandes geht schon aus der Zerlegung des Doppelwortes hervor: Ausgebrannt + Merkmal / Zustand.

Diese Krisensituation absoluter Erschlaffung menschlicher Leistungsfähigkeit, geistig wie auch körperlicher Art, hat einen Punkt erreicht, in welcher der Zustand emotionaler Erschöpfung, oft bis hin zur Aufgabe des Lebenswillens führen kann. Medizinisch gesehen, uneingeschränkt ein Krankheitsbild, das Menschen bis hin zur Lethargie verfallen lässt.

Überarbeitung, oft aber auch eine Anhäufung aufeinanderfolgender Tiefschläge im Leben, führen dazu, dass sich das Gefühl "ist mir alles egal" oder " ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr" , derart massiv in das Gedächtnis einprägt, dass sich ein " Burn-out- Feeling " einstellt.

Dieser ausgelaugte Zustand, der Menschen fast zur Selbstaufgabe zwingt, ist oft auch Ursache bei Anwandlungen suizider Überlegungen. So manches mit viel Idealismus begonnene Werk, welches bei hohem individuellen Einsatz von Körper, Geist - oft auch finanzieller Mittel, hat bei frustrierenden Ergebnissen, ein Burnout-Syndrom bewirkt.

Depressionen, Zukunftsangst sind die Folgen. Bewältigt kann ein solcher Megastress nur in Gemeinschaft werden, mit Hilfe der Familie, eines psychologischen Arztes oder durch Zuspruch guter Freunde.

Kontinuierliche Überforderungen beruflicher Art, Geldsorgen, aber auch eine zu große Erwartung an das eigene Leistungsvermögen im Alltag, führen letztendlich zu einer chronischen Müdigkeit, Reizbarleit, körperlichen Beschwerden und dadurch zum Aufbau von komplexen Mangelzuständen im Hormon- und Nervensystem.

Dieser Verlust an leistungsfördernden Hormonen führt zu apathischen, also negativen Sinnkrisen, dem Erscheinungsbild des Burn-out-Syndroms.

Das Missverhältnis zwischen dem eigenen Leistungsvermögen und dem eigenen Energiehaushalt ist also die Ursache dafür.

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